Das Gedenken an die Opfer des NS-Regimes. Eine Sackgasse der deutschen Erinnerungskultur?
Digitaler Impuls und Diskussion mit Herrn Kerpel-Fronius, wiss. Mitarbeiter der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin
Digitaler Impuls und Diskussion mit Herrn Kerpel-Fronius, wiss. Mitarbeiter der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin
Der 27. Januar ist zum Gedenken an die Befreiung von Auschwitz der offizielle Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus in Deutschland. Doch die Form dieses Gedenkens wurde in den letzten Jahren immer wieder kritisiert, sogar diffamiert. Das Gedenken wird außerdem immer wieder von antisemitischen Anfeindungen überlagert. Diesen Ausgangspunkt nehmen wir zum Anlass die Erinnerungskultur in Deutschland zu diskutieren und zwar mit dem Experten Herr Adam Kerpel-Fronius. Er ist wissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin und wird uns von seinen alltäglichen Erlebnissen im Umgang der Gesellschaft mit den Verbrechen des NS-Regimes berichten. Doch auch eure Meinung ist gefragt und wir sind gespannt, wie ihr auf die Art und Weise des Gedenkens blickt!