In den vergangen zwei Tagen gab es Angriffe auf verschiedene Synagogen in Nordrhein-Westfalen. Der Landesvorsitzende sowie die Kreisvorsitzenden von Junger Union Bonn und Münster verurteilen diese Taten in einer gemeinsamen Stellungnahme scharf und zeigen sich mit der jüdischen Gemeinschaft in Nordrhein-Westfalen solidarisch.

Bonn/Münster. Nachdem der nicht zu rechtfertigende Raketenbeschuss der radikalislamischen Hamas auf Israel weiterhin fortgesetzt wird, wurden nun in Deutschland die Synagogen der jüdischen Gemeinden in Bonn und Münster Opfer von antisemitischen Angriffen. „Die Junge Union NRW verurteilt die Angriffe auf Synagogen und jüdische Einrichtungen auf das Schärfste. Es ist nicht akzeptabel, dass sich der ohnehin erschütternde Konflikt im Nahen Osten durch Gewalt und Aggression gegen jüdische Gotteshäuser in Nordrhein-Westfalen äußert. In unserem Land ist kein Platz für Antisemitismus!“, so Hagen Blöcher, Kreisvorsitzender der Jungen Union Münster.

Auch der Kreisvorsitzende der Jungen Union Bonn, Christian Weiler, zeigt sich bestürzt über die tätlichen Angriffe auf die beiden Synagogen und ruft zur Solidarität auf: „Wir setzen auf die gute Arbeit unseres Staatschutzes in der Aufklärung dieser Vorfälle und eine gute Polizeiarbeit, in der Verhinderung weiterer Vorfälle. Jüdisches Leben muss in Deutschland genauso frei und offen gelebt werden können, wie wir es von anderen Religionen kennen. Dafür steht die Junge Union NRW ein. Nur gemeinsam können wir den Kampf gegen Gewalt, Rassismus und den Antisemitismus in unserem Land gewinnen. Hierzu bedarf es einer breiten gesellschaftlichen Front – nicht nur um sich mit den in Deutschland lebenden Juden solidarisch zu zeigen – sondern auch, um den Feinden unserer freien demokratischen Grundordnung aufzuzeigen, dass unsere Gesellschaft in ihren Werten standhaft bleibt.“

Der Landesvorsitzende der Jungen Union NRW, Johannes Winkel stellte klar: „Antisemitismus hat in Deutschland und Nordrhein-Westfalen keinen Platz. Wir erwarten hier auch klare Aussagen von der Bundesregierung.“

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